20. September 2017

Die Geschichte meiner Bohnen wuchs wohl schon im letzten Jahr. 

Aus den hängen gelassenen dicksten Bohnen entnahm ich Saatgut. Ganz und gar sind diese langen nicht nur grün nein ein gesprenkeltes, weinrotes Netz überzieht sie. Schält man die kleinen Bohnen aus der Schale, sind auch sie im ähnlichen Look ausgestattet. An solchen Besonderheiten werde ich mich im Garten nie satt sehen können.

Es entstehen besinnliche Momente und Fragen tauchen auf wie zum Beispiel, wie der Mensch solche Schönheiten verdient? Welche Macht hinter all dieser unerschöpflichen Kreativität stecken muss?

Diese wunderschön gezeichneten Böhnchen liess ich gut trocknen und verstaute sie dann gut aufgehoben.

Wo genau und wie, wollt ihr vielleicht wissen?

Ich kann euch sagen, es ist ein etwas sehr ungewohnter Ort dafür... die Küche.

Genauer gesagt in der Gläser Schublade, da sind sie in Sicherheit. Da wird es ganz bestimmt nicht feucht so wie es in der Waschküche passieren könnte. Da müssen viele andere Samentüten nämlich zum nächsten Jahr ausharren. 

 

 

Um diesen Stangenbohnen Halt zu geben benutzte ich ganz lange Weidenruten und band sie oben mit Schnur zusammen. Das Ganze sieht etwas zeltähnlich aus und kann, mit Nachdruck auf kann, sehr stabil sein.

Leider leider, habe ich sie zu wenig in den Boden gerammt. Stürmische Winde liessen dann nach und nach das Bohnen- Stangen Geflecht in Schieflage gehen.

 

Macht nichts, ich liebe diese ausgiebigen Bohnen...

und erträume mir eine Komposition mit Patisson und Kräuter.

Traum Süppchen im Stern


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Kommentare: 1
  • #1

    Markus kunckler (Mittwoch, 18 Oktober 2017 11:01)

    Ich durfte dieses Gericht wie oben bebildert, geniessen. Es überzeugt restlos und muntert zur Nachahmung auf! Danke!